Mare Frisicum

Die friesische Besiedlung an der Nordseeküste in Dithmarschen und Eiderstedt um 1000 n. Chr. (Meier, 2007)

Die Besiedlung der Nordseeküste im frühen Mittelalter

„Mare frisicum – Meer der Friesen“ war im Verständnis des Mittelalters der Name des Nordseebeckens, an dessen östlichem Rand – von der Rheinmündung bis nach Jütland – die Friesen nach Norden zogen und Siedlungskerne anlegten. Dies erfolgte unter dem Druck der Franken: 638 war das friesische Dorestad erobert worden. – Die Friesen betrieben zugleich Handel. In der Ausstellung ist ihr Weg zu verfolgen. – Im 7. Jahrhundert begann durch Wiilibrord, später Bonifatius und im Übergang zum 9. Jahrhundert durch Luidger die christliche Missionierung des Norden

Mit Stoßrichtung aus Dänemark überzogen die Wikinger England und die kontinentale Küste mit ihren Raubzügen.
Die Ausstellung vermittelt dem Besucher mit Schauwänden, Modellen und Bodenfunden ein umfangreiches Bild von dieser Zeit. Erwachsene und Kinder können an eigenen Bildschirmen sich bedarfsweise weitere Informationen verschaffen, die Kinder mit dem virtuellen „Friso“ über das friesische Meer segeln.

Blick in die Ausstellung

Blick in die Ausstellung

Kommentare sind geschlossen.